Projekt zur Jubiläumsfeier abgeschlossen
Am 03. Oktober konnte der Heimatverein Wolferode ein weiteres Projekt erfolgreich beenden. Die achte zeitgeschichtliche Tafel wurde auf dem ehem. Gut Hübner enthüllt.
Genau vor vier Jahren am 03. Oktober 2012 wurde begonnen das ehem. Gutsgelände, welches zu dieser Zeit bereits zu einer parkähnlichen Grünanlage umgewandelt wurde, mit Aussagen und Informationen zur Geschichte von Wolferode zu gestalten. Das erste aufgestellte Schild erläutert die Geschichte des neugestalteten Areals. Die Neugestaltung dieses Areals war mit ausschlaggebend für einen Sonderpreis, den unsere Ortschaft im Rahmen des Landeswettbewerbes „Unser Dorf hat Zukunft“ im vergangenen Jahr erhalten haben. Die Idee zur Gestaltung der freien Wandflächen stammt von der Frauenkegelgruppe, die sich immer mal wieder nach dem Training zu einem Fläschchen Wein in der Anlage traf. Aus der einfachen Idee wurde recht schnell ein konkretes Konzept entwickelt.
Ziel war es die wechselvolle Geschichte unseres Ortes auszugsweise auf großen Tafeln so darzustellen, dass Bilder und Schrift auch vom Weg durch das Gelände betrachtet werden können. Geschichte soll nicht im Kämmerchen verweilen, sondern öffentlich gemacht werden, greifbar auch für die jüngere Generation. Mit diesen Tafeln sollen die Einwohner aber auch insbesondere Besucher und Touristen einen ersten Überblick über die geschichtliche Entwicklung des traditionellen Berg- und Hüttenleutedorfes Wolferode erhalten.
Am 1. Mai 2014 wurden die ersten beiden Tafeln feierlich enthüllt. „Erste Urkunde von 1336“ und „Das geteilte Dorf“. Es folgte im Oktober 2014 die 3. Tafel mit den verschiedenen Schreibweisen der Ortsbezeichnung „Wolferode“. Im Mai 2015 wurden zwei zusammengehörige Tafeln mit den „Eckpunkten zur Geschichte“ angebracht. Es folgte im Oktober 2015 die Tafel „Berg-und Hüttenleutedorf“ und schließlich im Mai 2016 „Die Schulen in Wolferode“. Zur 680jährigen Geschichte von Wolferode gehören auch Kriege, Kämpfe, Katastrophen. Daher widmet sich die achte und letzte Tafel diesem Thema.
Nach der Einweihung wurde das 15jährige Bestehen des Vereins gefeiert. Die Vorsitzende Anke Flemming konnte neben den Vereinsmitgliedern auch Vertreter der ortsansässigen Vereine und Institutionen, Ortschaftsräte sowie den Ortsbürgermeister und Vereinsmitglied Jörg Gericke begrüßen. In einer Festrede brachte sie die 15jährige erfolgreiche Arbeit in Erinnerung und bedankte sich für das gemeinsam erreichte. Für das besondere ehrenamtliche Engagement im Heimatverein ehrte der Ortsbürgermeister Hartmut Thiele und den Vereinsvorstand mit einem Ehrenpreis. Für die jahrelange aktive Unterstützung und Zusammenarbeit mit dem Heimatverein wurde Heimatfreund Klaus Foth zum Ehrenmitglied ernannt.
Höhepunkt der Festsitzung war die Erstaufführung des unter der Regie vom Heimatverein Wolferode gedrehte Dokumentarfilm über den Ort mit dem Titel „Wolferode ein Dorf im Mansfelder Land“.
Foto: Jens Möller / HV
Am 03. Oktober konnte der Heimatverein Wolferode ein weiteres Projekt erfolgreich beenden. Die achte zeitgeschichtliche Tafel wurde auf dem ehem. Gut Hübner enthüllt.
Genau vor vier Jahren am 03. Oktober 2012 wurde begonnen das ehem. Gutsgelände, welches zu dieser Zeit bereits zu einer parkähnlichen Grünanlage umgewandelt wurde, mit Aussagen und Informationen zur Geschichte von Wolferode zu gestalten. Das erste aufgestellte Schild erläutert die Geschichte des neugestalteten Areals. Die Neugestaltung dieses Areals war mit ausschlaggebend für einen Sonderpreis, den unsere Ortschaft im Rahmen des Landeswettbewerbes „Unser Dorf hat Zukunft“ im vergangenen Jahr erhalten haben. Die Idee zur Gestaltung der freien Wandflächen stammt von der Frauenkegelgruppe, die sich immer mal wieder nach dem Training zu einem Fläschchen Wein in der Anlage traf. Aus der einfachen Idee wurde recht schnell ein konkretes Konzept entwickelt.
Ziel war es die wechselvolle Geschichte unseres Ortes auszugsweise auf großen Tafeln so darzustellen, dass Bilder und Schrift auch vom Weg durch das Gelände betrachtet werden können. Geschichte soll nicht im Kämmerchen verweilen, sondern öffentlich gemacht werden, greifbar auch für die jüngere Generation. Mit diesen Tafeln sollen die Einwohner aber auch insbesondere Besucher und Touristen einen ersten Überblick über die geschichtliche Entwicklung des traditionellen Berg- und Hüttenleutedorfes Wolferode erhalten.
Am 1. Mai 2014 wurden die ersten beiden Tafeln feierlich enthüllt. „Erste Urkunde von 1336“ und „Das geteilte Dorf“. Es folgte im Oktober 2014 die 3. Tafel mit den verschiedenen Schreibweisen der Ortsbezeichnung „Wolferode“. Im Mai 2015 wurden zwei zusammengehörige Tafeln mit den „Eckpunkten zur Geschichte“ angebracht. Es folgte im Oktober 2015 die Tafel „Berg-und Hüttenleutedorf“ und schließlich im Mai 2016 „Die Schulen in Wolferode“. Zur 680jährigen Geschichte von Wolferode gehören auch Kriege, Kämpfe, Katastrophen. Daher widmet sich die achte und letzte Tafel diesem Thema.
Nach der Einweihung wurde das 15jährige Bestehen des Vereins gefeiert. Die Vorsitzende Anke Flemming konnte neben den Vereinsmitgliedern auch Vertreter der ortsansässigen Vereine und Institutionen, Ortschaftsräte sowie den Ortsbürgermeister und Vereinsmitglied Jörg Gericke begrüßen. In einer Festrede brachte sie die 15jährige erfolgreiche Arbeit in Erinnerung und bedankte sich für das gemeinsam erreichte. Für das besondere ehrenamtliche Engagement im Heimatverein ehrte der Ortsbürgermeister Hartmut Thiele und den Vereinsvorstand mit einem Ehrenpreis. Für die jahrelange aktive Unterstützung und Zusammenarbeit mit dem Heimatverein wurde Heimatfreund Klaus Foth zum Ehrenmitglied ernannt.
Höhepunkt der Festsitzung war die Erstaufführung des unter der Regie vom Heimatverein Wolferode gedrehte Dokumentarfilm über den Ort mit dem Titel „Wolferode ein Dorf im Mansfelder Land“.
Foto: Jens Möller / HV
